Gender - Klimawandel und Frauen

Frauen stehen oft in der Verantwortung, den Lebensunterhalt zu sichern und die Versorgung mit Nahrung, Wasser und Energie (z.B. durch Brennholzbeschaffung) für ihre Familien zu gewährleisten. Diese Ressourcen können sich in vielen Ländern mit der globalen Erwärmung und durch andere Faktoren verknappen.

Besonders die afrikanische Sahel-Zone erlebt immer längere und härtere Dürreperioden. Dadurch bedingt sind die Wasserquellen weiter entfernt, Feuerholz ist rar und muss wie das Wasser kilometerweit getragen werden, meist von Frauen und Mädchen. Als Folge dessen bleibt ihnen immer weniger Zeit für andere Dinge: für Bildung, politische Beteiligung oder auch einfach nur zur Erholung.





Weiterführende Informationen:



VEN – Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V.
Die  Millenium-Entwicklungsziele und der globale Klimawandel Langfassung, Seite 38
Gender und Klima in Afrika (PDF) Rita Schäfer über die umfassenden Konsequenzen des Klimwandels für Frauen und Mädchen
Englischsprachiger Report von WEDO (Women’s Environment and Development Organization) Gender, Climate Change and Human Security - Lessons from Bangladesh, Ghana and Senegal